Unser neues, zum Patent angemeldetes Verfahren
Unmögliches mit uns möglich machen
Die sichere und effiziente Dichtungsmontage ist ein Thema, dem entlang der Wertschöpfungskette eines Produktes i.d.R. wenig oder zu spät Bedeutung beigemessen wird. Die Heterogenität der dichtungstechnischen Aufgabenstellungen impliziert, dass es nicht die eine Lösung für die Zuführung und Montage von Dichtugnen gibt, sondern dass es fallweise der optimalen Auswahl des am besten geeigneten Verfahrens bedarf.
Besondere Herausforderungen stellen immer wieder Dichtungen dar, die aufgrund eines hohen Durchmesser- / Schnurstärkenverhältnisses eine geringe Eigenstabilität aufweisen. Oder der zu verarbeitende Querschnitt ist nicht – wie beim klassischen O-Ring – rund, sondern weist eine davon abweichende Geometrie auf (z.B. X-Ringe, Lippendichtungen, Schlauchdichtungen). Als beispielhafte Anwendungen seien hier Dichtungen im Hydraulikbereich oder O-Ringe mit großen Durchmessern genannt, wie sie im Bereich E-Mobilität zur Statorkühlung verwendet werden.
Für solche Dichtungen hat OHRMANN nun ein weiteres Dichtungsmontageverfahren entwickelt, das auf einer rotatorischen Kinematik zur Aufweitung und Montage des Dichtungsringes basiert. Außer maximaler Verdrillfreiheit liegt ein weiterer Vorteil des Verahrens darin, dass es die Kinematik erlaubt, die Mitte der Aufweitmechanik freizulassen. So lassen sich Dichtungen auch bei sehr tiefen Nutlagen und selbst über gebogene Bauteilgeometrien montieren. Damit eröffnet das Verfahren zugleich neue Freiheitsgrade bei der Konstruktion von Produkten und Bauteilen.
Das Verfahren steht in unterschiedlichen Automatisierungsgraden zur Verfügung. Kommen Sie gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch auf uns zu!